Immer mehr Menschen kehren Deutschland den Rücken und suchen ihr Glück im Ausland. Gerade Gastronomen versprechend sich im Ausland bessere Verdienstchancen und natürlich eine schöne Umgebung. Wer will nicht dort arbeiten, wo andere Urlaub machen. Doch wer sich im Ausland selbstständig machen möchte, der muss auch viel beachten.
Immerhin ist die Gesetzeslage in jedem Land unterschiedlich. Das stellt Gastronomen mitunter vor große Herausforderungen. Aus diesem Grund ist es enorm wichtig, die Selbstständigkeit im Ausland gut zu planen und zu organisieren, damit es am Ende keine böse Überraschung gibt.
Gastronomie im Ausland: Existenzgründung richtig angehen
Die Existenzgründung ist immer ein Risiko, das sollte jedem Gastronomen klar sein. Da spielt es erst einmal keine Rolle, ob man sich in Deutschland oder in Spanien selbstständig macht. Die wichtigste Basis ist die finanzielle Vorbereitung. Immerhin fallen gerade am Anfang hohe Kosten an, die alle berücksichtigt werden müssen. Bei der Gründung eines Unternehmens kommt auch niemand um einen Business-Plan herum. Der sollte nicht nur die betrieblichen, sondern auch die privaten Kosten berücksichtigen. Dazu kommen dann die individuellen Regelungen.
Wer als deutscher in Spanien oder Sydney einen Gastronomiebetrieb eröffnen will, der muss gewisse Voraussetzungen erfüllen und sich an viele Regeln halten. Insbesondere in der Gastronomie sind viele verschiedene Punkte zu beachten. Denn die Regelungen fallen in jedem Land auch sehr unterschiedlich aus. Je nach Land müssen beispielsweise einheimische Mitarbeiter beschäftigt werden, damit man sich erst einmal selbstständig machen darf. Das kommt aber eben auch stark auf das jeweilige Land an.
Individuelle Regelungen beachten
Wer sich nun entschieden hat, im Ausland aktiv zu werden, der muss sich ausführlich informieren und beraten lassen. Es macht durchaus einen Unterschied, ob die Firmengründung in Sydney erfolgen soll oder man vielleicht doch eher nach Spanien oder Portugal auswandert. Gerade gesetzliche Richtlinien sind von Land zu Land sehr unterschiedlich. Das ist also ein relevanter Faktor. Meistens gibt es jedoch genügend Anlaufstellen, die oftmals kostenlose Beratungen für Existenzgründer anbieten. Selbst wenn Kosten dafür anfallen, ist das eine lohnende Investition. Denn die Fallstricke sind umso größer. Und wenn nur ein Fehler begangen wird, kann das bedeuten, dass die ganze Existenz auf wackeligen Beinen steht.